Schlaf - So wertvoll für die Gesundheit

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Wie beeinflusst Schlaf mein Leben?

Der natürliche Rhythmus gestaltet sich gewöhnlich bei den meisten Menschen so, dass man nachts gut schläft und tagsüber wach ist. Dies ist natürlich nicht bei allen Menschen der Fall. Ganz übliche Dinge wie Schichtarbeit oder ein individueller Lebensstil können hierfür Gründe sein, die dagegensprechen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass der natürliche Schlaf-Rhythmus normal ablaufen kann, denn auf Störungen reagiert der Körper äußerst sensibel. Doch was ist, wenn dieser natürliche Rhythmus gestört wird? Nicht nur Einschlafprobleme können eine Ursache einer solchen Störung sein, auch viel Stress oder Unruhe können den Schlaf beeinträchtigen. Aber alles der Reihe nach!

Wieviel Schlaf brauche ich?

Eine allgemeingültige Aussage kann hier natürlich nicht getroffen werden. Wie auch? Jeder Mensch ist individuell! Jedoch haben Studien ergeben, dass die optimale Schlafzeit sich um die 7-8 Stunden täglich bewegt. Wobei die übliche Schlafdauer eines Erwachsenen um die 6 – 9,5 Stunden liegt. Um herauszufinden, welche Schlafzeit für einen selbst am besten ist, kann man einen Eigenversuch starten. An unterschiedlichen Tagen könnte man unterschiedlich viele Stunden schlafen, dies schreibt man sich dann auf und wertet aus, wann es einem am besten ging. Letztendlich führt es aber darauf hinaus, dass jeder für sich selbst herausfinden muss, wieviel Schlaf ihm guttut, denn er ist so wertvoll und hat maßgebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Häufige Ursache: Schlechte Einschlafphase!

Statistiken zur Folge leiden 14 % der deutschen Bevölkerung unter einer langen Einschlafphase von über 31 Minuten. Weitere 44 % gaben an, 11-30 Minuten zu brauchen, um einzuschlafen. Eine schlechte Einschlafphase läutet bereits eine unerholsame Nacht ein, dabei ist diese so wichtig. Was gibt es also für Ursachen, die die Schlafphase negativ beeinflusse können?

1. Unruhige Umgebung

Wer erholsam einschlafen möchte, der muss sich eine angenehme Atmosphäre schaffen. Lauter Straßenlärm, eine brummende Heizung oder allgemein störende Geräusche sind hinderlich für einen erholsamen Schlaf. Hier kann es helfen, das Fenster zu schließen oder Ohrenstöpsel zu verwenden.

2. Die falsche Temperatur

Wer kennt es nicht? Die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt und uns einen wundervollen Sommertag gegönnt. Die Zimmer heizen sich allerdings auf und wenn es zu warm oder zu kalt im Zimmer ist, beeinflusst dies negativ unseren Schlaf. Hierbei empfiehlt es sich, das Zimmer tagsüber abzudunkeln und abends einmal gut durchzulüften. An kalten Wintertagen kann das Zimmer tagsüber aufgeheizt werden, nachts sollte man jedoch auf die Heizung verzichten. Man geht von einer optimalen Schlaftemperatur zwischen 15°C und 18°C aus.

3. Smartphones etc.

Wer kennt es nicht? Vorm Einschlafen noch mal eben die Termine für den nächsten Tag planen, das Wetter checken oder noch eine kurzes „Gute Nacht“ zu all seinen Liebsten. In Zeiten von Netflix und Co. Ist es ebenfalls verführerisch, noch vorm Schlafengehen seine Lieblingsserie weiter zu gucken. Hiervon sollte man allerdings Abstand nehmen. Grund hierfür ist das sogenannte „Blaue Licht“. Dies hemmt die Melatonin-Produktion, welches für das Einschlafen verantwortlich ist. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, dem kann die „Nachtmodus-Funktion“ weiterhelfen. Hier wird der „Blaue Licht“ Anteil reduziert. Verschiedene Smartphones bieten hier bereits unterschiedliche Funktionen.

4. Ungesunde Ernährung vorm Schlafengehen

Verzichtet besser auf eine reichhaltige Mahlzeit vorm Schlafengehen. Eine Mahlzeit mit beispielsweise vielen Fetten ist schwerer verdaulich. Der Körper muss somit mehr Kraft aufwenden, um die Mahlzeit zu verdauen und arbeitet in der Einschlafphase, in welcher er eigentlich zur Ruhe kommen sollte. Wann die letzte Mahlzeit vorm Schlafengehen eingenommen werden sollte muss jeder für sich selbst herausfinden. Generell empfiehlt sich aber eine leichte Mahlzeit vorm Schlafengehen.

5. Alkohol und Koffein

Alkohol kann zwar zum Einschlafen helfen, jedoch ist er definitiv nicht förderlich für den erholsamen Schlaf. Die Schweißproduktion wird angeregt und folglich wird ebenfalls der Durst angeregt, welcher einen zum Aufwachen bringt. Nun bedeutet dies nicht, dass man sich nicht ab und zu ein schönes Glas Wein am Abend genehmigen kann, jedoch sollte dies in Maßen genossen werden. Jeder Körper reagiert hier bekanntlich anders. Ebenfalls empfiehlt es sich Menschen mit Einschlafproblemen natürlich nicht, Koffein vorm Schlafengehen zu konsumieren. Koffein ist eher der Gegenspieler zur Müdigkeit und kämpft gegen sie an. Das Glas Cola oder der „Verdauungskaffee“ sollte somit lieber durch beispielsweise Milch oder Wasser ersetzt werden. Achtung: Auch einige Tees enthalten Koffein, bzw. Teein. Obwohl sie eher für Beruhigung bekannt sind, können sie belebend anstatt beruhigend wirken.

Was kann mir also zu einem normalen Schlaf verhelfen?

Hier also eine Übersicht für einen erholsamen Schlaf:

  • Eine ruhige Umgebung
  • Eine Raumtemperatur zwischen 15°C und 18 °C anstreben
  • Auf „Blaues Licht“ verzichten
  • Leichte Kost vorm Schlafengehen
  • Weitestgehender Verzicht auf Alkohol und Koffein vorm Zubettgehen

Wie wirken sich Schlafmittel oder Nahrungsergänzungsmittel aus?

Wenn das Einschlafen trotz aller Bemühungen nicht gelingen will, können dich bestimmte Präparate dabei unterstützen, die Einschlafzeit zu verkürzen und eine erholsame Nacht einzuläuten. 

Die Gefahr bei Schlafmitteln besteht allerdings darin, dass der Körper davon abhängig werden kann. Eine solche Sucht entwickelt sich schneller als bei Alkohol. Der Körper gewöhnt sich an die Medikamente und die Nächte werde wieder kürzer und unruhiger. Somit erhöhen die betroffenen Abhängigen daraufhin die Dosis und es entsteht ein „Teufelskreis“. Irgendwann können die Betroffenen ohne diese Medikamente ihren gewohnten Tagesablauf nicht mehr normal durchführen.

Hat sich der Körper an die Medikamente gewöhnt, reichen die Körpereigenen Botenstoffe nicht mehr aus, um den Körper auf einem natürlichen Weg in den Schlaf zu bringen. Teilweise zeigt sich sogar eine gegenteilige Wirkung. Die Medikamente fördern dann die Unruhe und psychische Instabilität.

Wie wir bereits festgestellt haben, gibt es einige Ursachen für eine Schlafstörung. Hier können auch Schlafmittel nicht helfen. Sie unterdrücken eher nur psychische Probleme, anstatt sie zu heilen. Eine bessere Alternative können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sein.

Nahrungsergänzungsmittel als gute Alternative?

Man kennt sie aus Tees oder Tabletten. Nahrungsergänzungsmittel welche einen in einen tiefen Schlaf bringen sollen. Die gängigsten Präparate bestehen zumeist aus Baldrian, Passionsblüte oder Melisse. Es gibt tatsächlich weitreichende Erkenntnisse darüber, dass bestimmte Pflanzen und deren Extrakte eine beruhigende Wirkung haben können. Die Vorteile hierbei sind, dass diese nicht abhängig machen und weitestgehend naturbelassen sind.

Im Grunde geht es darum, das Schlafhormon Melatonin anzuregen, welches dafür sorgt, dich einschlafen zu lassen. Melatonin kommt bei Einbruch der Dämmerung zum Einsatz. Es könnte hier somit eine gute Alternative sein. Melatonin ist das Schlafhormon, welches natürlicherweise in unserem Körper vorkommt. Dieses Schlafhormon steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Dies bedeutet, dass es deinem Körper signalisiert aufzustehen und wach zu bleiben, sobald es hell wird und einzuschlafen, sobald es dunkel wird. Der Melatonin Spiegel ist tagsüber somit gering, wenn es aber dunkel wird, steigt dieser Melatonin Spiegel an und Du wirst müde.

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Kann Melatonin Nebenwirkungen haben?

Melatonin ist ein Schlafhormon und sorgt dafür, dass du abends müde wirst und gut einschlafen kannst. Die Produktion kann aber durch diverse Faktoren, wie Stress gestört werden.

Melatonin zählt zu den verträglichen Nahrungsergänzungsmitteln und zahlreiche Studien zeigen, dass gesunde Menschen das Melatonin über einen kurzen Zeitraum von etwa zwei Monaten einnehmen kaum bis gar keine Nebenwirkungen hatten.

Ebenso sind Nebenwirkungen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln bislang selten nachgewiesen

Solltest du regelmäßig Medikamente zu dir nehmen, ist es ratsam vor der Einnahme deinen Arzt oder Apotheker zu befragen.

Nebenwirkungen treten häufig durch zu hohe Melatonin-Dosierungen und ein falscher Zeitpunkt der Einnahme auf.

Eine Dosierung von 0,5 bis 1 mg täglich sollte daher nicht überschritten werden.

Zu den Nebenwirkungen können zählen:

Nervosität

Unkonzentriertheit

Kopfschmerzen

Schläfrigkeit

Nebenwirkungen können aber auch durch die Inhaltsstoffe in der Melatonin-Kapsel auftreten

Die Kapselbar Melatonin-Kapseln enthalten natürliche Inhaltsstoffe wie Magnesium, schwarzer Pfeffer, Hopfenextrakt, Mistelkraut, Lavendel, Melissen Blatt, Baldrianwurzelextrakt und wird mit dem chinesischem Heilkraut Baikal-Helmkraut abgerundet.

Wie häufig treten Nebenwirkungen auf?

Sehr Häufig:

Eine Einnahme von Melatonin hat keine Risiken. Es gibt keine unerwünschte Wirkung, die sehr häufig (bei mehr als einem von zehn Anwendern) oder häufig (bei einem bis zehn von 100 Anwendern) auftritt.

Gelegentlich:

Es können vereinzelt Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Nervosität auftreten. Leichte Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche, sowie Kopfschmerzen treten bei wenigen Personen auf.

 

Ärzte sprechen von gelegentlichen Nebenwirkungen, wenn diese bei maximal zehn von 1000 Anwendern beobachtet werden. Die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt dieser Nebenwirkungen liegt bei 0,1 bis 1 Prozent.

Selten bis sehr selten:

Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Einnahme von Melatonin Schwindel auftritt, ist sehr gering. Sie liegt bei 0,01 bis 0,1 Prozent. Dieses wurde bei maximal zehn von 10.000 Anwendern beobachtet.

Wie ist bei einer dauerhaften Anwendung?

Die Forschungen zu Melatonin und einer dauerhaften Einnahme und der Auswirkung sind noch sehr jung. Zu einer endgültigen Erkenntnis ist man daher noch nicht gekommen. Daher lässt sich diese Frage noch nicht abschließend beantworten.

 

Die Kapselbar Melatonin Kapseln kannst du situationsbedingt anwenden und damit von der verkürzten Einschlafphase profitieren. Wende die Kapseln doch immer nach Gefühl und Anlass an, so minimierts du die Risiken von Nebenwirkungen ganz von selbst.

Fazit

Dein Körper produziert Melatonin das Schlafhormon ganz natürlich von selbst. Mit der zusätzlichen Einnahme von Kapselbar Melatonin kannst du deine Einschlafphase verkürzen.

Nebenwirkungen die gelegentlich bei zu hohen Dosierungen auftreten können, sind Nervosität, Unkonzentriertheit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit oder Schwindel.

Quellen

[1] Eckerberg, B.; Lowden, A. et al. (2012) Chronobiology International. Melatonin Treatment Effects on Adolescent Students‘ Sleep Timing and Sleepiness in a Placebo-Controlled Crossover Study. Vol. 29, Issue 9, pp.1239-1248. [https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/07420528.2012.719962]

[2] Ferracioli-Oda, E.; Qawasmi, A.  et al. (2013) PLoS One. Meta-Analysis: Melatonin for the Treatment of Primary Sleep Disorders. Vol. 8, Issue 5, pp. e63773-e63773. [https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0063773]

[3] Sack, R. L.; Hughes, R. J. (1997) Sleep. Promoting Effects of Melatonin: At What Dose, in Whom, Under What Conditions, and by What Mechanisms?. Vol. 20, Issue 10, pp. 908-915. [https://academic.oup.com/sleep/article/20/10/908/2726014]

[4] Holst Andersen, L. P.; Gögenur, I. et al. (2015) Clinical Drug Investigation. The Safety of Melatonin in Humans. Vol. 36, Issue 3, pp. 169-175. [https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs40261-015-0368-5]